Neuropathie-Behandlungsteam der Rückenklinik. Eine periphere Neuropathie ist eine Folge einer Schädigung peripherer Nerven. Dies führt häufig zu Schwäche, Taubheitsgefühl und Schmerzen, meist in den Händen und Füßen. Es kann auch andere Bereiche Ihres Körpers betreffen. Das periphere Nervensystem sendet Informationen vom Gehirn und Rückenmark (Zentralnervensystem) an den Körper. Sie kann auf traumatische Verletzungen, Infektionen, Stoffwechselprobleme, erbliche Ursachen und die Einwirkung von Giftstoffen zurückzuführen sein. Eine der häufigsten Ursachen ist Diabetes mellitus.
Im Allgemeinen wird der Schmerz als stechend, brennend oder kribbelnd beschrieben. Die Symptome können sich bessern, insbesondere wenn sie durch eine behandelbare Erkrankung verursacht werden. Medikamente können die Schmerzen einer peripheren Neuropathie lindern. Es kann einen Nerv (Mononeuropathie), zwei oder mehr Nerven in verschiedenen Bereichen (multiple Mononeuropathie) oder viele Nerven (Polyneuropathie) betreffen. Das Karpaltunnelsyndrom ist ein Beispiel für eine Mononeuropathie. Die meisten Menschen mit peripherer Neuropathie leiden an einer Polyneuropathie. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie ungewöhnliches Kribbeln, Schwäche oder Schmerzen in Ihren Händen oder Füßen verspüren. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung bieten die beste Chance, Ihre Symptome zu kontrollieren und weiteren Schäden an den peripheren Nerven vorzubeugen. Zeugnisse http://bit.ly/elpasoneuropathy
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Uns ist bewusst, dass wir Angelegenheiten abdecken, die eine zusätzliche Erläuterung erfordern, wie dies bei einem bestimmten Pflegeplan oder Behandlungsprotokoll hilfreich sein kann; Um das oben genannte Thema weiter zu besprechen, wenden Sie sich bitte an Dr. Alex Jimenez oder Sie kontaktieren uns unter 915-850-0900.
Kann die Feststellung, ob das Taubheitsgefühl im Arm plötzlich oder allmählich auftritt und ob noch weitere Symptome vorliegen, dem Gesundheitspersonal bei der Diagnose und Behandlung der Erkrankung helfen?
Taubheitsgefühl im Arm
Taubheitsgefühle oder Kribbeln im Arm sind häufige Symptome, die durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden können. Taubheit kann durch einen plötzlichen medizinischen Notfall, eine Nervenstörung oder einen Nährstoffmangel verursacht werden. (Nationales Institut für neurologische Störungen und Schlaganfall, 2024) Manchmal ist dieses Symptom die Folge eines eingeschlafenen Arms und kann nach nur wenigen Minuten verschwinden. Das Gefühl kann vorübergehend sein und beispielsweise durch eine falsche Schlafposition verursacht werden. Taubheitsgefühl und Kribbeln im Arm können jedoch auch durch Neuropathie und chronische und fortschreitende Nervenschäden verursacht werden und können auch plötzlich aufgrund schwerwiegender Erkrankungen wie einem Herzinfarkt oder Schlaganfall auftreten.
Zirkulationsprobleme
Eine unzureichende Durchblutung des Arms kann Taubheit und Kribbeln verursachen, da die Nerven nicht genügend Sauerstoff erhalten. Zu den Erkrankungen, die den normalen Blutfluss beeinträchtigen können, gehören: (Bryan L. und Singh A. 2024)
Arteriosklerose – Plaquebildung in den Arterien, die möglicherweise eine medikamentöse Behandlung oder einen chirurgischen Eingriff erfordert.
Schwere Erfrierungen können die Blutgefäße schädigen, können aber durch richtiges Wärmen und Wundpflege behoben werden.
Vaskulitis – ist eine Entzündung der Blutgefäße, die mit Medikamenten behandelt werden kann.
Schlafposition
Ein häufiges Beispiel für plötzliches Taubheitsgefühl und Kribbeln ist das Gefühl, der Arm sei eingeschlafen. Dies tritt normalerweise auf, wenn man unruhig geschlafen hat oder sich lange auf den Arm gestützt hat. Dieses Gefühl, auch Parästhesie genannt, hängt mit der Kompression oder Reizung von Nerven zusammen. (Bryan L. und Singh A. 2024) Das Schlafen in bestimmten Positionen wird mit einer Nervenkompression in Verbindung gebracht, insbesondere wenn die Hände oder Handgelenke unter den Körper gesteckt oder gekrümmt sind, sowie die Einhaltung der richtigen Ausrichtung der Wirbelsäule während des Schlafens sind die besten Möglichkeiten, Taubheitsgefühlen in den Armen vorzubeugen.
Nervenverletzungen und -erkrankungen
Anhaltende Taubheitsgefühle können mit einer Verletzung oder einem zugrunde liegenden Gesundheitsproblem zusammenhängen, das den Plexus brachialis betrifft, eine Nervengruppe, die vom unteren Hals bis zu den oberen Schultern verläuft und die Bewegung und das Gefühl in den Armen steuert. (Berg Sinai, 2022) Mögliche Verletzungen, die diese Nerven betreffen, sind: (Smith, SM et al., 2021)
Bei einem durch Alterung oder ein Trauma verursachten Bandscheibenvorfall tritt die Bandscheibe aus und drückt auf die Nervenwurzel.
Die Rucksacklähmung wird durch Druck auf die Schultern verursacht.
Geburtsverletzungen wie Erb-Duchenne-Lähmung und Klumpke-Lähmung.
Traumatische Nervenwurzelausrissverletzung, bei der Spinalnerven beschädigt werden.
Zu den Krankheiten und Störungen, die Taubheitsgefühle in den Armen verursachen können, zählen Erkrankungen, die das Nervensystem beeinträchtigen, wie Multiple Sklerose, Fibromyalgie, das Raynaud-Syndrom und Gürtelrose. (Nationales Herz-, Lungen- und Blutinstitut, 2023) (Smith, SM et al., 2021)
Taubheit und ernsthafte gesundheitliche Probleme
Schlaganfall
Hierbei handelt es sich um einen medizinischen Notfall, bei dem eine Blockade die Blutzufuhr zum Gehirn verhindert.
Ein Anzeichen für einen Schlaganfall ist ein Kribbeln auf einer Körperseite.
Ein Gefühlsverlust in den Armen kann ein Anzeichen für eine periphere Neuropathie sein, die wiederum durch unbehandelten Diabetes verursacht werden kann. (Johns Hopkins Medizin, 2024)
Die Behandlung erfordert die Kontrolle des Blutzuckers sowie orale und topische Medikamente.
Zur Linderung von Taubheitsgefühlen in den Armen können zahlreiche Medikamente, beispielsweise Gabapentin, eingesetzt werden.
Einige Medikamente können als Nebenwirkung Taubheitsgefühle verursachen.
Einige Medikamente können Komplikationen verursachen und Taubheitsgefühle im Arm können ein Symptom dieser Komplikationen sein.
Informieren Sie das medizinische Fachpersonal über eingenommene Medikamente, um den Zusammenhang zwischen diesen und eventuellen Sinnesveränderungen festzustellen.
Vitaminmangel
Periphere Neuropathie kann auch durch Nährstoffmangel und Vitaminmangel verursacht werden, was zu Nervenschäden und Gefühlsverlust im linken oder rechten Arm führen kann. Die häufigsten Ursachen sind Vitamin-B12-Mangel und Vitamin-B6-Überschuss. (Nationales Institut für neurologische Störungen und Schlaganfall, 2024) Übermäßiger Alkoholkonsum und andere Störungen, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen, können ebenfalls zu Nervenschäden führen.
Klinik für Verletzungsmedizinische Chiropraktik und Funktionelle Medizin
Die Behandlungsgebiete der Injury Medical Chiropractic and Functional Medicine Clinic umfassen chronische Schmerzen, Personenschäden, Versorgung nach Autounfällen, Arbeitsunfälle, Rückenverletzungen, Schmerzen im unteren Rücken, Nackenschmerzen, Migräne, Sportverletzungen, schwere Ischialgie, Skoliose, komplexe Bandscheibenvorfälle, Fibromyalgie, chronische Schmerzen, komplexe Verletzungen, Stressmanagement, Wellness und Ernährung, Behandlungen mit funktioneller Medizin und entsprechende Behandlungsprotokolle. Wir konzentrieren uns darauf, was bei Ihnen hilft, Schmerzen zu lindern und die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Wenn eine andere Behandlung erforderlich ist, werden die Patienten an eine Klinik oder einen Arzt überwiesen, der am besten für ihre Verletzung, ihren Zustand und/oder ihre Krankheit geeignet ist.
Chiropraktik: Der natürliche Weg zur Genesung von Verletzungen
Smith, SM, McMullen, CW, & Herring, SA (2021). Differentialdiagnose für den schmerzhaften Kribbeln im Arm. Aktuelle Sportmedizinberichte, 20(9), 462–469. doi.org/10.1249/JSR.0000000000000877
Senderovich, H., & Jeyapragasan, G. (2018). Ist die kombinierte Anwendung von Gabapentin und Pregabalin bei der Schmerztherapie sinnvoll? Zu schön, um wahr zu sein? Current medical research and opinion, 34(4), 677–682. doi.org/10.1080/03007995.2017.1391756
Kann neurologische Physiotherapie Personen, bei denen eine kürzlich aufgetretene oder chronische neurologische Erkrankung diagnostiziert wurde, dabei helfen, Kraft und Funktionsfähigkeit wiederzuerlangen?
Neurologische Physiotherapie
Neurologische Physiotherapie kann äußerst hilfreich sein. Sie zielt darauf ab, die funktionelle Mobilität, Kraft, Balance und Koordination bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen wiederherzustellen, die ihre Lebensqualität und ihre Bewegungsfähigkeit beeinträchtigen. Sie hilft auch bei der Genesung von neurologischen Verletzungen oder verhindert das Fortschreiten und die Verschlechterung chronischer neurologischer Erkrankungen. Je nach Schwere der Erkrankung können Patienten diese Therapie stationär oder ambulant erhalten. Bewegung kann die Mobilität verbessern, die Unabhängigkeit steigern und den Bedarf an Hilfe verringern, was alles die Lebensqualität verbessern kann.
Prozess
Die neurologische Physiotherapie ist auf die Behandlung von Personen mit Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks ausgerichtet, wie z. B. Schlaganfall, Rückenmarksverletzung und Parkinson-Krankheit, um Mobilität und Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Die Therapie wird in Krankenhäusern, privaten Physiotherapiepraxen, Arztpraxen, Rehabilitationseinrichtungen oder beim Patienten zu Hause durchgeführt. Ob eine Person eine stationäre oder ambulante Physiotherapie benötigt, hängt von der Schwere der neurologischen Erkrankung ab.
Neu erworbene neurologische Erkrankungen wie Schlaganfälle oder Traumata wie Rückenmarksverletzungen und traumatische Hirnverletzungen (TBIs) erfordern oft eine stationäre Rehabilitation.
Sobald der Patient genügend Kraft, Koordination und Unabhängigkeit bei Bewegungen wie Stehen und Gehen erlangt hat, kann er mit der ambulanten Physiotherapie fortfahren.
Der Patient wird einer körperlichen Untersuchung unterzogen, nachdem ein Physiotherapeut während der Erstuntersuchung genügend Informationen zur Krankengeschichte gesammelt hat.
Der Therapeut prüft Muskelkraft, Koordination, Bewegungsumfang, Reflexe und den Muskeltonus der Arme und Beine. Er kann auch neurologische Tests durchführen, um die Koordination zu prüfen, z. B. das Verfolgen bewegter Objekte mit den Augen, das Berühren der Nase mit dem Finger und schnell wechselnde Bewegungen.
Außerdem wird das individuelle allgemeine Niveau der Aufmerksamkeit, der kognitiven Fähigkeiten und der Sinneswahrnehmung beurteilt, um festzustellen, ob diese Bereiche durch die neurologische Erkrankung beeinträchtigt sind. (Cleveland-Klinik, 2022)
Anschließend beurteilt der Therapeut die Fähigkeit des Patienten, sogenannte Transfers durchzuführen. Dabei handelt es sich um Übergänge in und aus Positionen, beispielsweise vom Liegen zum Sitzen oder vom Stehen zum Sitzen.
Dabei wird festgestellt, ob der Patient die Bewegungen selbstständig ausführen kann oder ob er dabei Hilfe benötigt.
Die Erstuntersuchung umfasst auch eine Beurteilung des Gleichgewichts, der Gangqualität und der Frage, ob die Unterstützung durch den Therapeuten erforderlich ist.
Je nach Schwere der neurologischen Erkrankung kann der Therapeut dem Patienten ein Gehhilfegerät zur Verfügung stellen oder den Kauf eines solchen empfehlen.
Behandlungssitzungen
Während der Therapiesitzungen können die Patienten folgende Interventionen erhalten:
Gangtraining
Um die Gehfähigkeit zu verbessern, ist eine entsprechende Einweisung in die Verwendung von Hilfsmitteln wie Gehstöcken, Rollatoren und Krücken erforderlich.
Balance Training
Zur Verbesserung des statischen/stationären und dynamischen/bewegten Gleichgewichts, sowohl im Sitzen ohne Unterstützung zur Verbesserung der Rumpfkontrolle als auch im aufrechten Stehen mit oder ohne Handunterstützung.
Therapeutische Aktivitäten
Zur Verbesserung der Unabhängigkeit durch Mobilitätsfähigkeiten im Bett, wie z. B. Rollen und Aufsetzen aus der Liegeposition und Transfers in und aus Betten, Stühlen und Toiletten.
Therapeutische Übungen zur Dehnung und Kräftigung der Muskulatur sowie zur Verbesserung der Koordination und Motorik.
Ausdauertraining
Dies kann mit Herz-Kreislauf-Geräten wie Laufbändern, Heimtrainern und Crosstrainern erreicht werden.
Vestibuläre Therapieinterventionen
Zur Verbesserung der Augenbewegungskontrolle werden Gleichgewichtsübungen mit Kopfbewegungen sowie Übungen zur Behandlung einer häufigen Ursache von Schwindel eingesetzt.
Beispiele sind die Dix-Hallpike- und Epley-Manöver.
Bedingungen
Mit neurologischer Physiotherapie können verschiedene Erkrankungen behandelt werden. Einige neurologische Erkrankungen sind fortschreitend, verschlechtern sich mit der Zeit und erfordern regelmäßige Physiotherapie und Übungen zu Hause, um optimale Gesundheit und Wohlbefinden aufrechtzuerhalten. Zu den neurologischen Erkrankungen, die mit Physiotherapie behandelt werden können, gehören: (Cleveland-Klinik, 2022)
Schlaganfälle – Verlust der Blutversorgung des Gehirns.
Rückenmarksverletzungen – Schäden an einem Teil des zentralen Nervensystems, die zu Bewegungs- und Kontrollverlust führen.
Polyneuropathien – Schädigungen der peripheren Nerven.
Traumatische Hirnverletzungen – zum Beispiel Gehirnerschütterungen.
Zerebralparese – eine Gruppe von Störungen, die Bewegung, Gleichgewicht und Körperhaltung beeinträchtigen.
Multiple Sklerose – eine zu Behinderung führende Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks.
Parkinson-Krankheit – eine fortschreitende Erkrankung des Nervensystems.
Guillain-Barré-Syndrom – eine Autoimmunerkrankung, die die Nerven angreift.
Amyotrophe Lateralsklerose/ALS, auch bekannt als Lou-Gehrig-Syndrom.
Schwindel, einschließlich benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel oder BPPV.
Neurologische Erkrankungen können plötzlich auftreten, etwa nach einem Autounfall, oder einen schleichenden Verlauf nehmen, wie etwa Parkinson. Physiotherapie hilft diesen Personen, indem es die Nutzung geschwächter Muskeln steigert, ihre motorische Kontrolle, Koordination und Balance verbessert und ihre Unabhängigkeit bei täglichen Aufgaben und Bewegungen erleichtert. Bei plötzlicher, unerklärlicher Muskelschwäche sollten Sie immer sofort einen Arzt aufsuchen. Personen, die an Skelettmuskelschwäche leiden, sollten Art und Dauer der Symptome mit ihrem Arzt, Spezialisten, Physiotherapeuten oder Chiropraktiker besprechen, da dies ein Anzeichen für eine Erkrankung wie eine neuromuskuläre Störung sein könnte. Die Injury Medical Chiropractic and Functional Medicine Clinic arbeitet mit primären Gesundheitsdienstleistern und Spezialisten zusammen, um durch einen integrierten Ansatz ein personalisiertes Behandlungsprogramm zur Behandlung von Verletzungen und chronischen Schmerzsyndromen zu entwickeln, Flexibilität, Mobilität und Beweglichkeit zu verbessern, Schmerzen zu lindern und Personen dabei zu helfen, zu normalen Aktivitäten zurückzukehren. Wenn andere Behandlungen erforderlich sind, hat sich Dr. Jimenez mit Spitzenchirurgen, klinischen Spezialisten, medizinischen Forschern und Rehabilitationsanbietern zusammengetan, um die wirksamsten Behandlungen bereitzustellen.
Bei Muskelschmerzen und -beschwerden aufgrund von Erkrankungen, Arbeit, Sport, Hausarbeit usw. greifen viele Menschen zu Sprays, Cremes, Salben und Gelen, um Linderung zu verschaffen. Kann Magnesiumspray im Kampf gegen neuromuskuläre Schmerzen hilfreich sein?
Magnesiumspray
Magnesiumspray ist eine flüssige Form von Magnesium, die äußerlich auf die Haut aufgetragen wird und vermarktet wird, um Muskelentspannung zu fördern, den Schlaf zu verbessern und Migräne zu lindern. Studien zu seiner Wirksamkeit haben jedoch gemischte Ergebnisse geliefert. Einige Studien haben gezeigt, dass die topische Anwendung Folgendes bewirken kann:
Linderung chronischer Muskel- und Gelenkschmerzen. Beispiel: Fibromyalgie.
Reduzieren Sie die Häufigkeit und Schwere der Nervenschmerzsymptome. Beispiel: periphere Neuropathie.
Reduzieren Sie die Häufigkeit und Schwere von intubationsbedingten Halsschmerzen nach einer Operation.
Um die optimale Dosis für jede Erkrankung zu ermitteln und zu bestimmen, wie sich topisches Magnesium auf den Magnesiumspiegel im Blut auswirkt, sind weitere Studien verschiedener Gruppen erforderlich.
Was ist es?
Magnesium ist ein Mineral, das bei vielen Prozessen im Körper eine wichtige Rolle spielt und für Folgendes unerlässlich ist (Gröber U. et al., 2017)
Nervenübertragung
Muskelkontraktion
Blutdruckregulierung
Blutzuckerregulierung
Proteinproduktion
DNA- und RNA-Produktion
Derzeit gibt es keine empfohlene Dosierung für die topische Anwendung von Magnesium. Einige große Gesundheitsinstitute haben jedoch eine empfohlene tägliche Menge zur oralen Einnahme festgelegt. Aufgelistet sind die empfohlenen täglichen Magnesiummengen basierend auf Alter und anderen Faktoren. (National Institutes of Health, Amt für Nahrungsergänzungsmittel, 2022)
14 bis 18 Jahre: 410 mg für Männer, 360 mg für Frauen und während der Stillzeit und 400 mg während der Schwangerschaft.
19 bis 30 Jahre: 400 mg für Männer, 310 mg für Frauen und während der Stillzeit und 350 mg während der Schwangerschaft.
31 bis 50 Jahre: 420 mg für Männer, 320 mg für Frauen und während der Stillzeit und 360 mg während der Schwangerschaft.
51 Jahre und älter: 420 mg für Männer und 320 mg für Frauen.
Obwohl bei leichten Verletzungen oder körperlicher Betätigung Selbsthilfe angezeigt ist, wird den Betroffenen bei schweren Muskel-Skelett-Schmerzen empfohlen, ihren Arzt aufzusuchen.
Vorteile:
Obwohl die orale Einnahme von Magnesiumpräparaten weit verbreitet ist, gibt es nur begrenzte Forschung zur Anwendung von Magnesium auf der Haut zur Verbesserung des Magnesiumspiegels. Studien, die die Absorption von oral eingenommenem Magnesium mit der von auf die Haut aufgetragenem Spray vergleichen, müssen noch weiter erforscht werden. Einige Studien untersuchen jedoch die lokale Wirkung von Magnesiumspray auf die Linderung von Halsschmerzen nach Operationen sowie von Nerven-, Muskel- und Gelenkschmerzen.
Intubationsbedingte Halsschmerzen
Topisches Magnesium verringerte im Vergleich zu einem Placebo die Schwere von Halsschmerzen nach Operationen bei Personen, die sich einer endotrachealen Intubation unterzogen. (Kuriyama, A. et al., 2019) Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die optimale Dosierung zu klären.
Nervenschmerzen
Periphere Neuropathie ist eine Nervenschädigung, die ein Kribbeln und Taubheitsgefühl in Armen oder Beinen verursacht. In einer Studie an Personen mit chronischer Nierenerkrankung verringerte die tägliche Anwendung von Magnesiumsprays auf von peripherer Neuropathie betroffene Gliedmaßen über zwölf Wochen die Häufigkeit und Schwere der Nervenschmerzsymptome. Eine Einschränkung bestand jedoch darin, dass die Studie hauptsächlich bei Frauen durchgeführt wurde. (Athavale, A. et al., 2023)
Chronische Muskel- und Gelenkschmerzen
In einer kleinen Studie wurde untersucht, ob das Auftragen von Magnesium auf die Haut die Lebensqualität von Teilnehmerinnen mit Fibromyalgie verbessern kann – einer chronischen Erkrankung, die Muskel- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit und andere Symptome verursacht. Die Studie ergab, dass vier Sprühstöße Magnesiumchlorid, die vier Wochen lang zweimal täglich auf die oberen und unteren Gliedmaßen aufgetragen werden, Fibromyalgiepatientinnen helfen können. Um die Ergebnisse zu bestätigen, sind jedoch weitere Untersuchungen mit größeren Studien erforderlich. (Engen DJ et al., 2015)
Erhöht das Spray den Gesamtmagnesiumspiegel?
Magnesium wird durch Magnesiumtransporter in die Zellen transportiert. Die äußere Hautschicht enthält diese Transporter nicht, daher erfolgt die Absorption in den kleinen Bereichen der Schweißdrüsen und Haarfollikel. (Gröber U. et al., 2017) Eine Studie deutete an, dass das Auftragen von Magnesium auf die Haut bei Magnesiummangel innerhalb von vier bis sechs Wochen helfen kann, im Vergleich zu vier bis 12 Monaten bei oraler Magnesiumergänzung. Es gibt jedoch nur wenig Forschung zu topischem Magnesium und seiner Auswirkung auf den Magnesiumspiegel. Eine andere Studie deutete darauf hin, dass 56 mg Magnesiumcreme, die 14 Tage lang täglich auf die Haut aufgetragen wurde, keinen statistisch signifikanten Effekt auf den Magnesiumspiegel im Blut hatte. Obwohl die Ergebnisse statistisch nicht signifikant waren, wurde ein klinisch relevanter Anstieg des Magnesiumspiegels im Blut beobachtet. (Kass, L. et al., 2017) Da unklar bleibt, ob die Magnesiumaufnahme über die Haut effektiver ist als über den Mund, sind weitere Studien erforderlich, um die über die Haut aufgenommene Magnesiummenge zu bestätigen.
Anwendung des Sprays
In einer Studie wurde eine Magnesiumchloridlösung in eine Sprühflasche gegossen und wie folgt aufgetragen (Engen DJ et al., 2015)
Die Lösung wird in die Handfläche gesprüht und gleichmäßig auf die betroffene Stelle aufgetragen.
Zwischen den Sprühdosen muss eine Wartezeit von vier Stunden eingehalten werden.
Nach der Anwendung sollten Sie mindestens eine Stunde warten, bevor Sie duschen oder das Produkt abwaschen.
Lassen Sie das Produkt den ganzen Tag auf der Haut und waschen Sie es vor dem Schlafengehen ab.
Bei Hautreizungen die Lösung mit Wasser abspülen.
Vermeiden Sie die Anwendung auf offenen Wunden.
Sicherheitsvorkehrungen
Vermeiden Sie Magnesiumchlorid-Sprays, wenn Sie allergisch auf sie oder ihre Bestandteile reagieren. Wenn Sie eine schwere allergische Reaktion wie Juckreiz, Nesselsucht oder Kurzatmigkeit haben, suchen Sie sofort einen Arzt auf. Topisch angewendete Magnesiumlösung hat außer Hautreizungen keine bekannten Nebenwirkungen. (Engen DJ et al., 2015)
Die Klinik für Chiropraktik und funktionelle Medizin von Injury Medical arbeitet mit medizinischen Grundversorgern und Spezialisten zusammen, um einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln. Dabei wird ein integrierter Ansatz zur Behandlung von Verletzungen und chronischen Schmerzsyndromen verfolgt. Programme zur Verbesserung von Flexibilität, Mobilität und Beweglichkeit sollen Schmerzen lindern und den Patienten helfen, ihre optimale Funktionsfähigkeit wiederherzustellen. Wenn andere Behandlungen erforderlich sind, arbeitet Dr. Jimenez mit Spitzenchirurgen, klinischen Spezialisten, medizinischen Forschern und Rehabilitationsanbietern zusammen, um die wirksamsten Behandlungen bereitzustellen.
Warum Chiropraktik wählen?
Referenzen
Gröber, U., Werner, T., Vormann, J., & Kisters, K. (2017). Mythos oder Realität – transdermales Magnesium? Nutrients, 9(8), 813. doi.org/10.3390/nu9080813
Kuriyama, A., Maeda, H., & Sun, R. (2019). Topische Anwendung von Magnesium zur Vorbeugung von intubationsbedingten Halsschmerzen bei erwachsenen chirurgischen Patienten: eine systematische Überprüfung und Metaanalyse. Topische Magnesiumanwendung zur Vorbeugung von Durchfall im Zusammenhang mit der Intubation bei erwachsenen chirurgischen Patienten: systematischer Überblick und Metaanalyse. Canadian journal of anaesthesia = Journal canadien d'anesthesie, 66(9), 1082–1094. doi.org/10.1007/s12630-019-01396-7
Athavale, A., Miles, N., Pais, R., Snelling, P., & Chadban, SJ (2023). Transdermales Magnesium zur Behandlung peripherer Neuropathie bei chronischer Nierenerkrankung: Eine einarmige, offene Pilotstudie. Journal of palliative medicine, 26(12), 1654–1661. doi.org/10.1089/jpm.2023.0229
Engen, DJ, McAllister, SJ, Whipple, MO, Cha, SS, Dion, LJ, Vincent, A., Bauer, BA, & Wahner-Roedler, DL (2015). Auswirkungen von transdermalem Magnesiumchlorid auf die Lebensqualität von Patienten mit Fibromyalgie: eine Machbarkeitsstudie. Journal of integrative medicine, 13(5), 306–313. doi.org/10.1016/S2095-4964(15)60195-9
Kass, L., Rosanoff, A., Tanner, A., Sullivan, K., McAuley, W., & Plesset, M. (2017). Wirkung transdermaler Magnesiumcreme auf den Magnesiumspiegel im Serum und Urin von Menschen: Eine Pilotstudie. PloS one, 12(4), e0174817. doi.org/10.1371/journal.pone.0174817
Bei Personen, die unter Beckenschmerzen leiden, könnte es sich um eine Störung des Pudendusnervs handeln, die als Pudendusneuropathie oder Neuralgie bezeichnet wird und zu chronischen Schmerzen führt. Der Zustand kann durch eine Einklemmung des Pudendusnervs verursacht werden, bei der der Nerv komprimiert oder beschädigt wird. Kann die Kenntnis der Symptome den Gesundheitsdienstleistern dabei helfen, die Erkrankung richtig zu diagnostizieren und einen wirksamen Behandlungsplan zu entwickeln?
Pudendale Neuropathie
Der Nervus pudendus ist der Hauptnerv, der das Perineum versorgt, also den Bereich zwischen dem Anus und den Genitalien – dem Hodensack bei Männern und der Vulva bei Frauen. Der Pudendusnerv verläuft durch die Gesäßmuskulatur/das Gesäß und in den Damm. Es überträgt sensorische Informationen von den äußeren Genitalien und der Haut um Anus und Perineum und überträgt Motor-/Bewegungssignale an verschiedene Beckenmuskeln. (Origoni, M. et al., 2014) Pudendusneuralgie, auch Pudendusneuropathie genannt, ist eine Erkrankung des Pudendusnervs, die zu chronischen Unterleibsschmerzen führen kann.
Ursachen
Chronische Beckenschmerzen aufgrund einer Pudendusneuropathie können durch eine der folgenden Ursachen verursacht werden (Kaur J. et al., 2024)
Übermäßiges Sitzen auf harten Oberflächen, Stühlen, Fahrradsitzen usw. Radfahrer neigen dazu, eine Einklemmung des Pudendusnervs zu entwickeln.
Trauma am Gesäß oder Becken.
Geburt
Diabetische Neuropathie.
Knochenformationen, die gegen den Nervus pudendus drücken.
Verdickung der Bänder um den Nervus pudendus.
Symptome
Schmerzen im Pudendusnerv können als stechend, krampfartig, brennend, taub oder nadelstichig beschrieben werden und sich äußern (Kaur J. et al., 2024)
Im Perineum.
Im Analbereich.
Bei Männern Schmerzen im Hodensack oder Penis.
Bei Frauen Schmerzen in den Schamlippen oder der Vulva.
Während des Geschlechtsverkehrs.
Beim Urinieren.
Während eines Stuhlgangs.
Beim Sitzen und verschwindet nach dem Aufstehen.
Da die Symptome oft schwer zu unterscheiden sind, kann es schwierig sein, eine Pudendusneuropathie von anderen Arten chronischer Unterleibsschmerzen zu unterscheiden.
Radfahrer-Syndrom
Längeres Sitzen auf einem Fahrradsitz kann zu einer Kompression der Beckennerven führen, was zu chronischen Beckenschmerzen führen kann. Die Häufigkeit einer Pudendusneuropathie (chronischer Beckenschmerz, der durch Einklemmung oder Kompression des Pudendusnervs verursacht wird) wird oft als Radfahrersyndrom bezeichnet. Das längere Sitzen auf bestimmten Fahrradsitzen übt einen erheblichen Druck auf den Pudendusnerv aus. Der Druck kann zu einer Schwellung um den Nerv herum führen, die Schmerzen verursacht und mit der Zeit zu einem Nerventrauma führen kann. Nervenkompression und -schwellung können Schmerzen verursachen, die als Brennen, Stechen oder Kribbeln beschrieben werden. (Durante, JA und Macintyre, IG 2010) Bei Personen mit einer durch Radfahren verursachten Pudendusneuropathie können die Symptome nach längerem Radfahren und manchmal auch Monate oder Jahre später auftreten.
Machen Sie nach jeweils 20 Minuten Fahrt eine Pause von mindestens 30–20 Sekunden.
Wechseln Sie während der Fahrt häufig die Position.
Stehen Sie regelmäßig auf, um in die Pedale zu treten.
Nehmen Sie sich zwischen Reitstunden und Rennen eine Auszeit, um sich auszuruhen und die Beckennerven zu entspannen. 3–10-tägige Pausen können bei der Genesung helfen. (Durante, JA und Macintyre, IG 2010)
Wenn sich die Symptome von Unterleibsschmerzen gerade erst entwickeln, ruhen Sie sich aus und suchen Sie einen Arzt oder Spezialisten für eine Untersuchung auf.
Seat
Verwenden Sie einen weichen, breiten Sitz mit einer kurzen Nase.
Stellen Sie sicher, dass der Sitz gerade ist oder leicht nach vorne geneigt ist.
Sitze mit ausgeschnittenen Löchern üben mehr Druck auf den Damm aus.
Wenn Taubheitsgefühle oder Schmerzen auftreten, versuchen Sie es mit einem Sitz ohne Löcher.
Fahrradmontage
Stellen Sie die Sitzhöhe so ein, dass das Knie am unteren Ende des Pedalwegs leicht gebeugt ist.
Das Körpergewicht sollte auf den Sitzknochen/Sitzbeinhöckern ruhen.
Wenn Sie die Lenkerhöhe unterhalb des Sitzes halten, kann der Druck verringert werden.
Die extreme Vorwärtsposition des Triathlonrads sollte vermieden werden.
Eine aufrechtere Haltung ist besser.
Mountainbikes werden mit einem höheren Risiko einer erektilen Dysfunktion in Verbindung gebracht als Rennräder.
Shorts
Tragen Sie gepolsterte Fahrradshorts.
Behandlungen
Ein Gesundheitsdienstleister kann eine Kombination von Behandlungen anwenden.
Die Neuropathie kann mit Ruhe behandelt werden, wenn die Ursache übermäßiges Sitzen oder Radfahren ist.
Nervenblockaden können helfen, Schmerzen zu lindern, die durch Nerveneinklemmungen verursacht werden. (Kaur J. et al., 2024)
Bestimmte Muskelrelaxantien, Antidepressiva und Antikonvulsiva können verschrieben werden, manchmal in Kombination.
Wenn alle konservativen Therapien ausgeschöpft sind, kann eine Nervendekompressionsoperation empfohlen werden. (Durante, JA und Macintyre, IG 2010)
Die Pflegepläne und klinischen Dienstleistungen der Injury Medical Chiropractic and Functional Medicine Clinic sind spezialisiert und konzentrieren sich auf Verletzungen und den gesamten Genesungsprozess. Unsere Tätigkeitsbereiche umfassen Wellness und Ernährung, chronische Schmerzen, Personenschäden, Autounfallpflege, Arbeitsverletzungen, Rückenverletzungen, Schmerzen im unteren Rückenbereich, Nackenschmerzen, Migränekopfschmerzen, Sportverletzungen, schwere Ischiasschmerzen, Skoliose, komplexe Bandscheibenvorfälle, Fibromyalgie und chronische Schmerzen, komplexe Verletzungen, Stressbewältigung und funktionelle medizinische Behandlungen. Wenn die Person eine andere Behandlung benötigt, wird sie an eine Klinik oder einen Arzt überwiesen, die für ihre Erkrankung am besten geeignet sind, da Dr. Jimenez mit den besten Chirurgen, klinischen Spezialisten, medizinischen Forschern, Therapeuten, Trainern und erstklassigen Rehabilitationsanbietern zusammengearbeitet hat.
Schwangerschaft und Ischias
Referenzen
Origoni, M., Leone Roberti Maggiore, U., Salvatore, S. & Candiani, M. (2014). Neurobiologische Mechanismen von Beckenschmerzen. BioMed Research International, 2014, 903848. doi.org/10.1155/2014/903848
Durante, JA, & Macintyre, IG (2010). Einklemmung des Nervus pudendus bei einem Ironman-Athleten: ein Fallbericht. Das Journal der Canadian Chiropractic Association, 54(4), 276–281.
Chiaramonte, R., Pavone, P. & Vecchio, M. (2021). Diagnose, Rehabilitation und Präventionsstrategien für Pudendusneuropathie bei Radfahrern, eine systematische Übersicht. Zeitschrift für funktionelle Morphologie und Kinesiologie, 6(2), 42. doi.org/10.3390/jfmk6020042
Bestimmte neurologische Störungen können akute Episoden einer peripheren Neuropathie verursachen. Kann Physiotherapie bei Personen, bei denen eine chronische periphere Neuropathie diagnostiziert wurde, dazu beitragen, die Fähigkeit, sich sicher zu bewegen, zu verbessern, zusammen mit Medikamenten, Verfahren und Anpassungen des Lebensstils, um die Symptome zu kontrollieren und zu bewältigen?
Behandlungen peripherer Neuropathie
Die Behandlung der peripheren Neuropathie umfasst symptomatische Therapien und medizinische Behandlung, um eine Verschlimmerung der Nervenschädigung zu verhindern.
Bei akuten Formen der peripheren Neuropathie können medizinische Eingriffe und Therapien den zugrunde liegenden Prozess behandeln und den Zustand verbessern.
Bei chronischen Formen der peripheren Neuropathie können medizinische Eingriffe und Lebensstilfaktoren dazu beitragen, das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.
Die Behandlung der chronischen peripheren Neuropathie konzentriert sich auf die Kontrolle der Schmerzsymptome und den Schutz von Bereichen mit verminderter Empfindung vor Schäden oder Infektionen.
Selbstpflege und Anpassungen des Lebensstils
Bei Personen, bei denen eine periphere Neuropathie diagnostiziert wurde oder bei denen das Risiko besteht, diese Erkrankung zu entwickeln, spielen Lebensstilfaktoren eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Symptome und der Verhinderung einer Verschlimmerung von Nervenschäden und können sogar die Entwicklung der Erkrankung verhindern. (Jonathan Enders et al., 2023)
Schmerztherapie
Einzelpersonen können diese Selbstpflegetherapien ausprobieren und herausfinden, ob und welche dabei helfen, ihre Beschwerden zu lindern, und dann eine Routine entwickeln, an der sie arbeiten können. Zur Selbstversorgung bei Schmerzsymptomen gehören:
Legen Sie ein warmes Heizkissen auf die schmerzenden Stellen.
Legen Sie ein Kühlkissen (kein Eis) auf die schmerzenden Stellen.
Den Bereich abdecken oder unbedeckt lassen, je nach Komfortniveau.
Tragen Sie locker sitzende Kleidung, Socken, Schuhe und/oder Handschuhe, die nicht aus Materialien bestehen, die Reizungen verursachen können.
Vermeiden Sie die Verwendung von Lotionen oder Seifen, die Reizungen verursachen können.
Benutzen Sie beruhigende Cremes oder Lotionen.
Die schmerzenden Stellen sauber halten.
Verletzungsprävention
Eine verminderte Empfindung ist eine der häufigsten Auswirkungen, die zu Problemen wie Stolpern, Schwierigkeiten beim Fortbewegen und Verletzungen führen kann. Durch die Vorbeugung und regelmäßige Untersuchung von Verletzungen können Komplikationen wie infizierte Wunden vermieden werden. (Nadja Klafke et al., 2023) Zu den Anpassungen des Lebensstils zur Bewältigung und Vorbeugung von Verletzungen gehören:
Tragen Sie gut gepolsterte Schuhe und Socken.
Untersuchen Sie Füße, Zehen, Finger und Hände regelmäßig auf Schnitte oder Blutergüsse, die Sie möglicherweise nicht gespürt haben.
Schnittwunden reinigen und abdecken, um Infektionen zu vermeiden.
Seien Sie besonders vorsichtig mit scharfen Utensilien wie Koch- und Arbeits- oder Gartengeräten.
Krankheitsmanagement
Lebensstilfaktoren können dazu beitragen, das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und stehen in engem Zusammenhang mit den Risiken und zugrunde liegenden Ursachen. Um einer peripheren Neuropathie oder ihrem Fortschreiten vorzubeugen, können Sie Folgendes tun: (Jonathan Enders et al., 2023)
Halten Sie einen gesunden Glukosespiegel aufrecht, wenn Sie an Diabetes leiden.
Vermeiden Sie Alkohol bei peripherer Neuropathie.
Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, die auch Vitaminpräparate beinhalten kann, insbesondere für Vegetarier oder Veganer.
Over-the-Counter-Therapien
Einige rezeptfreie Therapien können bei schmerzhaften Symptomen helfen und können bei Bedarf eingenommen werden. Zu den rezeptfreien Schmerztherapien gehören: (Michael Überall et al., 2022)
Topisches Lidocain-Spray, -Pflaster oder -Cremes.
Capsaicin-Cremes oder -Pflaster.
Aktuelles Icy Hot
Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente – Advil/Ibuprofen oder Aleve/Naproxen
Tylenol/Paracetamol
Diese Behandlungen können dazu beitragen, schmerzhafte Symptome einer peripheren Neuropathie zu lindern, sie helfen jedoch nicht dabei, verminderte Empfindungen, Schwäche oder Koordinationsprobleme zu verbessern. (Jonathan Enders et al., 2023)
Verschreibungspflichtige Therapien
Zu den verschreibungspflichtigen Therapien zur Behandlung der peripheren Neuropathie gehören Schmerzmittel und entzündungshemmende Mittel. Zu den chronischen Formen der peripheren Neuropathie gehören:
Alkoholische Neuropathie
Diabetische Neuropathie
Chemotherapie-induzierte Neuropathie
Die verschreibungspflichtigen Behandlungen für chronische Formen unterscheiden sich von den Behandlungen für akute Formen der peripheren Neuropathie.
Schmerztherapie
Verschreibungspflichtige Behandlungen können helfen, die Schmerzen und Beschwerden zu lindern. Zu den Medikamenten gehören (Michael Überall et al., 2022)
Lyrica – Pregabalin
Neurontin – Gabapentin
Elavil – Amitriptylin
Effexor – Venlafaxin
Cymbalta – Duloxetin
In schweren Fällen kann eine intravenöse/iv-Gabe von Lidocain erforderlich sein. (Sanja Horvat et al., 2022)
Manchmal kann ein verschreibungspflichtiges Nahrungsergänzungsmittel oder durch Injektion verabreichtes Vitamin B12 dazu beitragen, ein Fortschreiten zu verhindern, wenn die periphere Neuropathie mit einem schweren Vitaminmangel einhergeht. Eine verschreibungspflichtige Behandlung kann bei der Behandlung des zugrunde liegenden Prozesses bei einigen Arten akuter peripherer Neuropathie hilfreich sein. Die Behandlung einer akuten peripheren Neuropathie wie dem Miller-Fisher-Syndrom oder dem Guillain-Barré-Syndrom kann Folgendes umfassen:
Kortikosteroide
Immunglobuline – Proteine des Immunsystems
Bei der Plasmapherese handelt es sich um ein Verfahren, das den flüssigen Teil des Blutes entfernt und die Blutzellen zurückführt, wodurch die Überaktivität des Immunsystems verändert wird. (Sanja Horvat et al., 2022)
Forscher glauben, dass es einen Zusammenhang zwischen diesen Erkrankungen und Entzündungen gibt Nervenschäden, und eine Veränderung des Immunsystems ist vorteilhaft für die Behandlung von Symptomen und der Grunderkrankung.
Chirurgie
In einigen Fällen können chirurgische Eingriffe Personen mit bestimmten Arten peripherer Neuropathie zugute kommen. Wenn eine andere Erkrankung die Symptome oder den Verlauf einer peripheren Neuropathie verschlimmert, kann eine Operation dazu beitragen, die Symptome zu lindern und ein Fortschreiten der Krankheit zu verhindern. Dies hat sich bewährt, wenn Nerveneinklemmungen oder Gefäßinsuffizienz Faktoren sind. (Wenqiang Yang et al., 2016)
Ergänzende und alternative Medizin
Einige ergänzende und alternative Ansätze können Einzelpersonen dabei helfen, mit Schmerzen und Beschwerden umzugehen. Diese Behandlungen können als dauerhafte Option für Patienten mit chronischer peripherer Neuropathie dienen. Zu den Optionen können gehören: (Nadja Klafke et al., 2023)
Bei der Akupunktur werden Nadeln in bestimmten Bereichen des Körpers platziert, um die Schmerzsymptome zu lindern.
Bei der Akupressur wird Druck auf bestimmte Bereiche des Körpers ausgeübt, um die Schmerzsymptome zu lindern.
Eine Massagetherapie kann helfen, Muskelverspannungen zu lösen.
Meditation und Entspannungstherapien können helfen, die Symptome zu lindern.
Physiotherapie kann auch ein wichtiger Bestandteil des Lebens mit chronischer peripherer Neuropathie und der Genesung von akuter peripherer Neuropathie sein.
Physiotherapie kann helfen, schwache Muskeln zu stärken, die Koordination zu verbessern und zu lernen, wie man sich an sensorische und motorische Veränderungen anpasst, um sich sicher fortzubewegen.
Personen, die eine ergänzende oder alternative Behandlung in Betracht ziehen, werden gebeten, mit ihrem primären Gesundheitsdienstleister zu sprechen, um festzustellen, ob diese für ihre Erkrankung sicher ist. Die Injury Medical Chiropractic and Functional Medicine Clinic arbeitet mit dem Gesundheitsdienstleister und/oder den Spezialisten des Patienten zusammen, um eine optimale Lösung für die Gesundheits- und Wellnessbehandlung zu entwickeln, um Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Periphere Neuropathie: Eine erfolgreiche Genesungsgeschichte
Referenzen
Enders, J., Elliott, D. & Wright, DE (2023). Neue nichtpharmakologische Interventionen zur Behandlung diabetischer peripherer Neuropathie. Antioxidantien und Redoxsignalisierung, 38(13-15), 989–1000. doi.org/10.1089/ars.2022.0158
Klafke, N., Bossert, J., Kröger, B., Neuberger, P., Heyder, U., Layer, M., Winkler, M., Idler, C., Kaschdailewitsch, E., Heine, R., John, H., Zielke, T., Schmeling, B., Joy, S., Mertens, I., Babadag-Savas, B., Kohler, S., Mahler, C., Witt, CM, Steinmann, D. , … Stolz, R. (2023). Prävention und Behandlung von Chemotherapie-induzierter peripherer Neuropathie (CIPN) mit nicht-pharmakologischen Interventionen: Klinische Empfehlungen aus einer systematischen Scoping-Überprüfung und einem Expertenkonsensprozess. Medizinische Wissenschaften (Basel, Schweiz), 11(1), 15. doi.org/10.3390/medsci11010015
Überall, M., Bösl, I., Hollanders, E., Sabatschus, I. & Eerdekens, M. (2022). Schmerzhafte diabetische periphere Neuropathie: Praxisnaher Vergleich zwischen topischer Behandlung mit Lidocain 700 mg wirkstoffhaltigem Pflaster und oralen Behandlungen. BMJ offene Diabetesforschung und -pflege, 10(6), e003062. doi.org/10.1136/bmjdrc-2022-003062
Horvat, S., Staffhorst, B. & Cobben, JMG (2022). Intravenöses Lidocain zur Behandlung chronischer Schmerzen: Eine retrospektive Kohortenstudie. Zeitschrift für Schmerzforschung, 15, 3459–3467. doi.org/10.2147/JPR.S379208
Yang, W., Guo, Z., Yu, Y., Xu, J. und Zhang, L. (2016). Schmerzlinderung und gesundheitsbezogene Verbesserung der Lebensqualität nach mikrochirurgischer Dekompression eingeklemmter peripherer Nerven bei Patienten mit schmerzhafter diabetischer peripherer Neuropathie. The Journal of Foot and Ankle Surgeons: offizielle Veröffentlichung des American College of Foot and Ankle Surgeons, 55(6), 1185–1189. doi.org/10.1053/j.jfas.2016.07.004
Kann eine Nervenblockade bei Personen, die unter chronischen Schmerzen leiden, zur Linderung und Behandlung der Symptome beitragen?
Nervenblockaden
Eine Nervenblockade ist ein Verfahren zur Unterbrechung/Blockierung von Schmerzsignalen aufgrund einer Nervendysfunktion oder -verletzung. Sie können zu Diagnose- oder Behandlungszwecken eingesetzt werden und ihre Wirkung kann je nach Art der Anwendung kurz- oder langfristig sein.
A vorübergehende Nervenblockade kann die Anwendung oder Injektion beinhalten, die die Übertragung von Schmerzsignalen für kurze Zeit stoppt.
Beispielsweise kann in der Schwangerschaft während der Wehen und der Entbindung eine epidurale Injektion angewendet werden.
Permanente Nervenblockaden Dabei werden bestimmte Teile eines Nervs durchtrennt/durchtrennt oder entfernt, um Schmerzsignale zu stoppen.
Diese werden bei schweren Verletzungen oder anderen chronischen Schmerzzuständen eingesetzt, die sich mit anderen Behandlungsansätzen nicht bessern.
Behandlungsnutzung
Wenn Gesundheitsdienstleister einen chronischen Schmerzzustand diagnostizieren, der durch eine Nervenverletzung oder -funktionsstörung verursacht wird, verwenden sie möglicherweise eine Nervenblockade, um den Bereich zu lokalisieren, der Schmerzsignale erzeugt. Sie können eine Elektromyographie und/oder eine durchführen Nervenleitungsgeschwindigkeits-/NCV-Test um die Ursache chronischer Nervenschmerzen zu ermitteln. Nervenblockaden können auch chronische neuropathische Schmerzen behandeln, beispielsweise Schmerzen, die durch Nervenschäden oder Kompression verursacht werden. Nervenblockaden werden regelmäßig zur Behandlung von Rücken- und Nackenschmerzen eingesetzt, die durch Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen verursacht werden. (Johns Hopkins-Medizin. 2024)
Typen
Zu den drei Typen gehören:
Local
Neurolytisch
chirurgisch
Alle drei können bei Erkrankungen eingesetzt werden, die chronische Schmerzen verursachen. Neurolytische und chirurgische Blockaden sind jedoch dauerhaft und werden nur bei starken Schmerzen eingesetzt, die sich verschlimmert haben und bei denen andere Behandlungen keine Linderung bringen konnten.
Temporäre Sperren
Eine lokale Blockade erfolgt durch Injektion oder Anwendung von Lokalanästhetika wie Lidocain in einen bestimmten Bereich.
Eine Epiduralanästhesie ist eine lokale Nervenblockade, bei der Steroide oder Analgetika in einen Bereich um das Rückenmark injiziert werden.
Diese treten häufig während der Schwangerschaft, der Wehen und der Entbindung auf.
Epiduralanästhesie kann auch zur Behandlung chronischer Nacken- oder Rückenschmerzen aufgrund eines eingeklemmten Spinalnervs eingesetzt werden.
Lokale Blockaden sind in der Regel vorübergehender Natur, können aber im Rahmen eines Behandlungsplans im Laufe der Zeit wiederholt werden, um chronische Schmerzen aufgrund von Erkrankungen wie Arthritis, Ischias und Migräne zu lindern. (NYU Langone Health. 2023)
Permanente Sperren
Bei einer neurolytischen Blockade werden Alkohol, Phenol oder thermische Mittel zur Behandlung chronischer Nervenschmerzen eingesetzt. (Nationales Institut für neurologische Störungen und Schlaganfall. 2023) Durch diese Eingriffe werden gezielt bestimmte Bereiche der Nervenbahn geschädigt, sodass keine Schmerzsignale übertragen werden können. Eine neurolytische Blockade wird hauptsächlich bei schweren chronischen Schmerzen eingesetzt, beispielsweise bei Krebsschmerzen oder beim komplexen regionalen Schmerzsyndrom/CRPS. Sie werden manchmal zur Behandlung anhaltender Schmerzen aufgrund einer chronischen Pankreatitis und Schmerzen in der Brustwand nach einer Operation eingesetzt. (Johns Hopkins-Medizin. 2024) (Alberto M. Cappellari et al., 2018)
Der Neurochirurg führt eine chirurgische Nervenblockade durch, bei der bestimmte Bereiche des Nervs chirurgisch entfernt oder beschädigt werden. (Nationales Institut für neurologische Störungen und Schlaganfall. 2023) Eine chirurgische Nervenblockade wird nur bei starken Schmerzen eingesetzt, etwa bei Krebsschmerzen oder Trigeminusneuralgie.
Obwohl neurolytische und chirurgische Nervenblockaden dauerhafte Eingriffe sind, können Schmerzsymptome und -empfindungen wieder auftreten, wenn die Nerven in der Lage sind, nachzuwachsen und sich selbst zu reparieren. (Eun Ji Choi et al., 2016) Es kann jedoch sein, dass die Symptome und Empfindungen Monate oder Jahre nach dem Eingriff nicht wieder auftreten.
Diese Eingriffe können das potenzielle Risiko einer dauerhaften Nervenschädigung bergen. (Hymne BlueCross. 2023) Nerven sind empfindlich und regenerieren sich langsam, sodass ein kleiner Fehler Nebenwirkungen verursachen kann. (D O'Flaherty et al., 2018) Zu den häufigen Nebenwirkungen gehören:
Muskelparalyse
Schwäche
Häufiges Taubheitsgefühl
In seltenen Fällen kann die Blockade den Nerv reizen und zusätzliche Schmerzen verursachen.
Qualifizierte und zugelassene medizinische Fachkräfte wie Chirurgen, Schmerztherapeuten, Anästhesisten und Zahnärzte sind in der sorgfältigen Durchführung dieser Verfahren geschult.
Es besteht immer das Risiko einer Nervenschädigung oder -verletzung, aber die meisten Nervenblockaden lassen sich sicher und erfolgreich beseitigen und helfen, chronische Schmerzen zu lindern. (Hymne BlueCross. 2023)
Was zu erwarten ist:
Betroffene können vorübergehend ein Taubheits- oder Schmerzgefühl verspüren und/oder eine vorübergehende Rötung oder Reizung in der Nähe oder Umgebung des Bereichs bemerken.
Es kann auch zu einer Schwellung kommen, die den Nerv komprimiert und deren Besserung einige Zeit in Anspruch nimmt. (Stanford-Medizin. 2024)
Einzelpersonen können gebeten werden, sich nach dem Eingriff eine gewisse Zeit auszuruhen.
Abhängig von der Art des Eingriffs kann es sein, dass die Betroffenen mehrere Tage im Krankenhaus verbringen müssen.
Möglicherweise sind immer noch Schmerzen vorhanden, aber das bedeutet nicht, dass der Eingriff nicht funktioniert hat.
Einzelpersonen sollten sich mit einem Gesundheitsdienstleister über die Risiken und Vorteile beraten, um sicherzustellen, dass es richtig ist Behandlungen.
Cappellari, AM, Tiberio, F., Alicandro, G., Spagnoli, D. & Grimoldi, N. (2018). Interkostale Neurolyse zur Behandlung postoperativer Brustschmerzen: eine Fallserie. Muskel & Nerv, 58(5), 671–675. doi.org/10.1002/mus.26298
Choi, EJ, Choi, YM, Jang, EJ, Kim, JY, Kim, TK und Kim, KH (2016). Neuronale Ablation und Regeneration in der Schmerzpraxis. Das koreanische Schmerzjournal, 29(1), 3–11. doi.org/10.3344/kjp.2016.29.1.3
Kann Personen, bei denen eine periphere Neuropathie oder eine Small-Fiber-Neuropathie diagnostiziert wurde, das Verständnis der Symptome und Ursachen bei möglichen Behandlungen helfen?
Small-Fiber-Neuropathie
Die Small-Fiber-Neuropathie ist eine spezifische Klassifizierung der Neuropathie, da es verschiedene Arten gibt, nämlich Nervenverletzungen, -schäden, -erkrankungen und/oder -dysfunktionen. Die Symptome können zu Schmerzen, Gefühlsverlust sowie Verdauungs- und Harnbeschwerden führen. In den meisten Fällen von Neuropathie wie der peripheren Neuropathie sind kleine und große Fasern betroffen. Häufige Ursachen sind Langzeitdiabetes, Mangelernährung, Alkoholkonsum und Chemotherapie.
Eine Small-Fiber-Neuropathie wird diagnostiziert, nachdem diagnostische Tests ergeben haben, dass eindeutig die kleinen Nervenfasern betroffen sind.
Die kleinen Nervenfasern erkennen Empfindungen, Temperatur und Schmerzen und helfen bei der Regulierung unwillkürlicher Funktionen.
Eine isolierte Small-Fiber-Neuropathie ist selten, aber die Art der Nervenschädigung und mögliche Behandlungen werden derzeit erforscht. (Stephen A. Johnson et al., 2021)
Small-Fiber-Neuropathie ist nicht besonders gefährlich, aber ein Zeichen/Symptom einer zugrunde liegenden Ursache/eines zugrunde liegenden Zustands, der die Nerven des Körpers schädigt.
Schmerzen – die Symptome können von leichtem oder mäßigem Unbehagen bis hin zu starkem Leiden reichen und jederzeit auftreten.
Verlust der Empfindung.
Da die kleinen Nervenfasern bei der Verdauung, dem Blutdruck und der Blasenkontrolle helfen, können die Symptome einer autonomen Dysfunktion unterschiedlich sein und umfassen:
Verstopfung, Durchfall, Inkontinenz, Harnverhalt – die Unfähigkeit, die Blase vollständig zu entleeren.
Bei fortschreitender Nervenschädigung kann die Intensität des Schmerzes abnehmen, der Verlust des normalen Empfindens und autonome Symptome können sich jedoch verschlimmern. (Josef Finsterer, Fulvio A. Scorza. 2022)
Überempfindlichkeit gegen Berührung und Schmerzempfindungen können Schmerzen ohne Auslöser verursachen.
Der Gefühlsverlust kann dazu führen, dass Personen Berührungs-, Temperatur- und Schmerzempfindungen in den betroffenen Bereichen nicht mehr genau wahrnehmen können, was zu verschiedenen Arten von Verletzungen führen kann.
Obwohl noch weitere Forschung erforderlich ist, können bei bestimmten Erkrankungen, die nicht als Neuropathien galten, Komponenten der Small-Fiber-Neuropathie beteiligt sein.
Eine Studie legte nahe, dass neurogene Rosacea, eine Hauterkrankung, einige Elemente einer Small-Fiber-Neuropathie aufweisen könnte. (Min Li, et al., 2023)
Diese kleinen Nervenfasern sind im ganzen Körper verteilt, einschließlich der Finger- und Zehenspitzen, des Rumpfes und der inneren Organe.
Diese Fasern befinden sich normalerweise in den oberflächlichen Bereichen des Körpers, beispielsweise nahe der Hautoberfläche. (Mohammad A. Khoshnoodi, et al., 2016)
Die beschädigten kleinen Nervenfasern sind an der Übertragung von Schmerz- und Temperaturempfindungen beteiligt.
Die meisten Nerven verfügen über eine spezielle Art von Isolierung namens Myelin, die sie schützt und die Geschwindigkeit der Nervenimpulse erhöht.
Kleine Nervenfasern können eine dünne Hülle haben, wodurch sie in früheren Stadien von Erkrankungen und Erkrankungen anfälliger für Verletzungen und Schäden sind. (Heidrun H. Krämer, et al., 2023)
Gefährdete Personen
Die meisten Arten der peripheren Neuropathie verursachen Schäden an den kleinen und großen peripheren Nervenfasern. Aus diesem Grund sind die meisten Neuropathien eine Mischung aus kleinfaseriger und großfaseriger Neuropathie. Zu den häufigen Risikofaktoren für eine gemischtfaserige Neuropathie gehören: (Stephen A. Johnson et al., 2021)
Diabetes
Mangelernährung
Überkonsum von Alkohol
Autoimmunerkrankungen
Toxizität von Medikamenten
Eine isolierte Small-Fiber-Neuropathie ist selten, aber es gibt Erkrankungen, von denen bekannt ist, dass sie zur Ursache beitragen, darunter: (Stephen A. Johnson et al., 2021)
Sjögren-Syndrom
Diese Autoimmunerkrankung verursacht trockene Augen und Mund, Zahnprobleme und Gelenkschmerzen.
Es kann auch zu Nervenschäden im gesamten Körper kommen.
Morbus Fabry
Dieser Zustand führt zu einer Ansammlung bestimmter Fette/Lipide im Körper, die zu neurologischen Auswirkungen führen kann.
Amyloidose
Dies ist eine seltene Erkrankung, die zu einer Ansammlung von Proteinen im Körper führt.
Die Proteine können Gewebe wie das Herz oder die Nerven schädigen.
Lewy-Körper-Krankheit
Hierbei handelt es sich um eine neurologische Erkrankung, die Demenz und Bewegungseinschränkungen verursacht und zu Nervenschäden führen kann.
Lupus
Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, die Gelenke, Haut und manchmal auch Nervengewebe betrifft.
Virusinfektion
Diese Infektionen verursachen typischerweise eine Erkältung oder Magen-Darm-/Magenbeschwerden.
Seltener können sie andere Auswirkungen wie eine Small-Fiber-Neuropathie verursachen.
Es wurde beobachtet, dass diese Erkrankungen eine isolierte Kleinfaser-Neuropathie verursachen oder als Kleinfaser-Neuropathie beginnen, bevor sie sich auf die großen Nervenfasern ausweitet. Sie können auch als gemischte Neuropathie mit kleinen und großen Fasern beginnen.
Progression
Häufig schreitet der Schaden relativ moderat voran und führt innerhalb von Monaten oder Jahren zu zusätzlichen Symptomen. Die von der Grunderkrankung betroffenen Fasernerven verschlechtern sich in der Regel zunehmend, unabhängig davon, wo sie sich befinden. (Mohammad A. Khoshnoodi, et al., 2016) Medikamente können helfen, Schäden an den peripheren Nerven zu lindern. Bei Personen, die im Frühstadium diagnostiziert werden, ist es möglich, das Fortschreiten zu stoppen und möglicherweise eine Beteiligung der großen Fasern zu verhindern.
Behandlungen
Die Behandlung zur Verhinderung des Fortschreitens erfordert die Kontrolle des zugrunde liegenden medizinischen Zustands mit Behandlungsoptionen, die von der Ursache abhängen. Zu den Behandlungen, die helfen können, das Fortschreiten zu verhindern, gehören:
Immunsuppression zur Kontrolle von Autoimmunerkrankungen.
Plasmapherese – es wird Blut entnommen und das Plasma aufbereitet und zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen zurückgegeben oder ausgetauscht.
Symptombehandlung
Einzelpersonen können eine Behandlung der Symptome in Anspruch nehmen, die den Zustand zwar nicht umkehrt oder heilt, aber zu einer vorübergehenden Linderung führen kann. Die symptomatische Behandlung kann Folgendes umfassen: (Josef Finsterer, Fulvio A. Scorza. 2022)
Die Schmerzbehandlung kann Medikamente und/oder topische Analgetika umfassen.
Physiotherapie – Dehnung, Massage, Dekompression und Anpassungen, um den Körper entspannt und flexibel zu halten.
Rehabilitation zur Verbesserung der Koordination, die durch Gefühlsverlust beeinträchtigt sein kann.
Medikamente zur Linderung von Magen-Darm-Symptomen.
Das Tragen spezieller Kleidung wie Neuropathie-Socken hilft bei Fußschmerzsymptomen.
Die Behandlung und medizinische Behandlung von Neuropathien erfolgt in der Regel durch einen Neurologen. Ein Neurologe kann Medikamente zur Linderung der Schmerzsymptome verschreiben und medizinische Maßnahmen wie eine Immuntherapie durchführen, wenn Bedenken bestehen, dass ein Autoimmunprozess die Ursache sein könnte. Darüber hinaus könnte die Behandlung die Betreuung durch einen Arzt für physikalische Medizin und Rehabilitation oder ein Physiotherapieteam umfassen, das Dehnübungen und Übungen anbietet, um den Körper zu stärken und Mobilität und Flexibilität zu erhalten.
Mythen und Fakten zur peripheren Neuropathie
Referenzen
Johnson, SA, Shouman, K., Shelly, S., Sandroni, P., Berini, SE, Dyck, PJB, Hoffman, EM, Mandrekar, J., Niu, Z., Lamb, CJ, Low, PA, Singer , W., Mauermann, ML, Mills, J., Dubey, D., Staff, NP, & Klein, CJ (2021). Inzidenz, Prävalenz, Längsbeeinträchtigungen und Behinderung der Small-Fiber-Neuropathie. Neurology, 97(22), e2236–e2247. doi.org/10.1212/WNL.0000000000012894
Finsterer, J. & Scorza, FA (2022). Small-Fiber-Neuropathie. Acta neurologica Scandinavica, 145(5), 493–503. doi.org/10.1111/ane.13591
Krämer, HH, Bücker, P., Jeibmann, A., Richter, H., Rosenbohm, A., Jeske, J., Baka, P., Geber, C., Wassenberg, M., Fangerau, T., Karst , U., Schänzer, A. & van Thriel, C. (2023). Gadolinium-Kontrastmittel: Hautablagerungen und mögliche Auswirkungen auf epidermale kleine Nervenfasern. Journal of Neurology, 270(8), 3981–3991. doi.org/10.1007/s00415-023-11740-z
Li, M., Tao, M., Zhang, Y., Pan, R., Gu, D. & Xu, Y. (2023). Neurogene Rosacea könnte eine Small-Fiber-Neuropathie sein. Frontiers in Pain Research (Lausanne, Schweiz), 4, 1122134. doi.org/10.3389/fpain.2023.1122134
Khoshnoodi, MA, Truelove, S., Burakgazi, A., Hoke, A., Mammen, AL, & Polydefkis, M. (2016). Längsschnittbewertung der Small-Fiber-Neuropathie: Hinweise auf eine nicht längenabhängige distale Axonopathie. JAMA Neurology, 73(6), 684–690. doi.org/10.1001/jamaneurol.2016.0057
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